Die Stahlverbundbauweise stellt mit ihrer technischen und gestalterischen Flexibilität eine wirtschaftliche Alternative zu herkömmlichen Tragsystemen (aus Beton, Stahl und Holz) dar. Durch die optimale Kombination der beiden Werkstoffe (Stahl und Beton) entstehen schlanke Verbundtragwerke, die die Vorteile von Stahl und Beton in idealer Weise in sich vereinen.
Dabei werden die Baustoffe Stahl, vorwiegend im Zugbereich, und Beton im Druckbereich jeweils werkstoffgerecht eingesetzt. Der Verbund wird z.B. über aufgeschweißte Kopfbolzendübel oder aber auch über Bewehrungsanschluss hergestellt.
Als Decken eignen sich Stahlbeton-Fertigteildecken, Spannbeton-Hohldielen oder Stahl-Verbunddeckenprofile. Den Querschnittsformen von Verbundträgern und-Stützen sind keine Grenzen gesetzt; Sonderprofile stellen wir beispielsweise aus Blechen auf unserer automatisierten Längsnaht-Schweißanlage her.
Brandwände – mit Stahl-Verbundstützen in F 90 – und Ausfachung mit Porenbeton, Mauerwerk, Stahlbeton-Fertigteilen etc. erfordern einen geringen Platzbedarf und können speziell bei Hallenerweiterungen, Umbauten oder Grenzbebauungen vorteilhaft eingesetzt werden. Mit kammerbetonierten Verbundträgern und -Stützen oder mit betongefüllten Hohlprofil-Stützen lassen sich – je nach Ausführung – sichtbare Stahlbauteile mit einer Feuerwiderstandsdauer bis F 120 herstellen.
Mit Stahl-Verbund-Konstruktionen lassen sich weitgespannte Tragwerke mit größeren Freiräumen zwischen Stützen und minimaler Bauhöhe realisieren, wie zum Beispiel:
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KARL HAUSMANN
Dipl.-Ing. (FH)
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